Mitarbeit beim Tag des Denkmals 2017 in Haiming/Ötztal-Bahnhof – Kraftwerks- und Windkanalprojekt: NS-Barackenreste mit Keller und WTK-Siedlungshaus mit Luftschutzbunker | 2017

Das von der Westtiroler Kraftwerke AG (WTK) geplante Wasserkraftwerk sowie der von der Luftfahrtforschungsanstalt München und der Messerschmitt-Werke AG errichtete Großwindkanal scheiterten in den 1940er-Jahren kriegsbedingt. Stumme Zeugen sind Betonfundamente technischer Anlagen, Reste von Zwangsarbeiterlagern und Werkstattbaracken, die bei archäologischen Ausgrabungen freigelegt wurden, sowie ein nicht mehr bewohntes Siedlungshaus mit Bunker.

Fundament der Bürobaracke der Baufirma Innerebner & Mayer mit Heizungskeller und Luftschutzkeller. Quelle: Ardis

Präsentation der Funde der archäologischen Baubegleitung im Winter/Frühling 2017 am Gelände von Handl Tyrol.
Im Hintergrund der Lageplan des Flüchtlingslagers Haiming (E. Salvador, K. Wainz). Rechts unten das Luftbild der ausgegrabenen Barackenreste (Ardis). Links zwei Fotos, die die Baracke 1950 zeigen (A. Becker, Iboril).
Der Rohrdeckungsgraben hinter dem WTK-Siedlungshaus in Ötztal-Bahnhof.


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